Jajaja. Das war er also, Teil zwei von Perth. Schadeschokolade, bin ich doch mittlerweile recht sicher, nicht wieder zu kommen (wird hier jetzt aber auch schweinekalt!!).
Gut. Noch in Exmouth schrieb' ich mit Anton, der mir anbot, ein paar Tage bei ihm wohnen zu können - ihm und zwei 60-jährigen Bulgaren. Nachdem ich den Armen frühmorgens um zehn wachgeklingelt hatte, entschied ich mich dazu, noch einen Kaffe (Kakao:D) mit den Mädchen vom Roadtrip trinken zu gehen. So war es also schon recht später Nachmittag, als ich endlich im (richtigen!!! :)) Zug saß. Ironie, dass es genau eine Haltestelle von dem Ort entfernt war, an dem wir das Auto wieder abgeben mussten. Unnötiges Gefahre / Kommunikation olé! Am Bahnhof "Charlisle" stieg ich also aus und schaute mich neugierig um, worauf ich innerhalb von Sekunden von einem netten Mann im Anzug angesprochen wurde, ob ich Hilfe benötigte, ich wirke so verloren. "Nein danke, ich werde abgeholt." Nachdem ich Anton ewig hatte warten lassen war es nur gerecht, dass auch er noch eine Weile brauchte um zum Bahnhof zu kommen. Da saß ich also auf meinem Koffer, an eine Stange gelehnt und genoss den Sonnenschein, bis ich eine höchst seltsame Hupe hörte. "Das ist nicht mein Auto!", war die lahme Entschuldigung für dieses Hupungetüm. "Bei denen sieht es aus wie bei meiner Oma", lies mich bereits das Schlimmste erwarten. Braun in orange in braun, doch ich wurde positiv überrascht. Eine (für australische MännerWgVerhältnisse) saubere und kaum braune/orange Wohnung erwartete mich. Nicht zu vergessen die vielen alten Gemälde einschließlich der (echten ;D) Mona Lisa in der Küche. Begrüßt wurde ich mit selbstgebrantem Hochprozentigen, den ich unter belustigten Blicken mehr schlecht als recht trank. (Ich kann den nicht schneller trinken, aber um so länger ich warte, umso mehr schmelzen die Eiswürfel und dann muss ich ja noch mehr trinken! *ErsteWeltProbleme*) Anton zeigte mir noch einige Bilder von seiner Reise, dann gesellten wir uns nach draußen und saßen dann dort mit drei Bulgaren und redeten über Gold und die Welt. Ehrlich gesagt kann ich mich echt nicht erinnern, worum es außer Gold noch ging. Aber es war lustig. Ich bliebt dort vier Nächte und tat so ziemlich nichts, abgesehen von "Ins Einkaufszentrum gehen", "Was studiere ich Tests machen" und jede Menge Folgen im Internet anschauen. Dazu sei gesagt: Am ersten Tag benutze ich meinen Internetstick, am zweiten wurde mir dann sehr anschaulich gezeigt, dass deren Internet ja viel schneller sei und ich es doch bitte auch benutzen solle. Nachdem der Mann mir alles eingestellt hatte, begann ich also damit, How I met your Mother und Grey's Anatomy zu schauen. Nunja. Am dritten Tag wurde uns mitgeteilt, dass wir ihr Internet für den MONAT aufgebraucht hatten. Es war Mitte des Monats. Hups. Das hatten wir nicht erwartet. In Australien hat irgendwie niemand eine Flatrate, was wirklich ungewohnt ist. Am Freitag packte ich also meine Sieben Sachen zusammen (hatte aber gut zwei Kilo an Müll ausgemistet) und ging zurück in die Innenstadt.
Ich entschied mich für das Hostel, in dem auch die Mädchen vom Roadtrip waren, da es mir sehr gefiel, als wir zusammen dort waren um unsere Sachen abzustellen. Verena war auch noch immer dort und hatte mir ihre Zimmernummer gegeben, weshalb ich dort klopfte. Sie war nicht da, doch ihre Mitbewohner ließen mich trotzdem hinein, wo wir dann redeten und uns für später verabredeten. Wir gingen alle zusammen zum Inder und später noch feiern. Am nächten Tag lief ich erst etwas verloren durch die Gänge, bis mir eines der Mädchen begegnete, das zu den Pooltischen unterewegs war. Sie wusste bereits, dass ich gerne spiele und nahm mich einfach mit. So einfach ist das. Ich lernte einige tolle Leute kennen und genoss es, viele neue Menschen um mich herrum zu haben. Plötzlich schrieb mir Karina bei Facebook, dass sie bereits am nächten Tag ankäme; wir hatten abgemacht, gemeinsam in ihrem Van "Rosie" nach Darwin zu reisen, wodurch ich die ganze Westküste noch einmal sehen würde, dieses mal jedoch mit deutlich mehr Zeit und weniger Stress. Ich freute mich riesig auf sie und stellte geschockt fest, dass es auch bereits fast neun Monate her war, dass ich sie gesehen hatte. Wie gut erinnere ich mich noch an die Nacht, die wir bei ihr in Sydney verbracht haben!
Mit Karina wurde es dann spannend. Vor allem fiel ich zurück in mein altes Selbst: Sämtliche Ruhe, die ich bisher in Australien gewonnen habe, fiel von mir ab. Ihr Handy war nämlich leer, wodurch ich mir schreckliche Sorgen machte "Wo bleibt sie nur, eben waren es nur noch 35km, das war vor einer Stunde!!". Und als ich sie dann endlich sah war ich wieder die gleiche hibbelige, quirlige, viel redende Alexa wie zuvor. (Gestern legte es sich, Karina fragte die ganze Zeit was los sei, ich sei so still. Tja.)
Was kann ich über die vier Tage, die wir nun schon zusammen hier sind, sagen? Scheiße, haben wir einen Spaß! Die Insider lassen sich schon nicht mehr zählen und ich habe so viel gelacht, wie schon seit Monaten nicht mehr. Da Karina zwar für einen Stellplatz für ihr Auto zahlt, nicht jedoch für ein Bett, schläft sie bei mir im Bett, was mein Zimmer zu der Annahme brachte, ich hätte sie in einem Klub aufgerissen. Hupps. Was als lustiges Missverständnis begann, nahm bald größere Ausmaße an: "Du, die hat dir gerade zugezwinkert. Und beim zweiten Mal vorbeilaufen hat sie sich auch so angelächelt... Es spricht sich echt rum, hier!" Manmanaman. Unter uns schläft ein Deutscher, als wir mit ihm redeten ließen wir etwas fallen, was darauf schließen lies, dass wir zusammen zur Schule gingen. Also fragte er erstaunt: "Ach, ihr kennt euch schon länger?" Sarkastisch wie ich nunmal bin antwortete ich: "Neee, ich hab sie vor zwei Nächten getroffen und mit nach Hause genommen, seit dem schläft sie jetzt hier," "Ehrlich gesagt ist das genau das, was ich dachte..." Gut. Kein weiteres Kommentar zu dem Thema.
Nachher gehts los. Sobald ich Karina aus meinem Bett geschmissen habe. Zeitfenster: 3 Wochen. Also Perth- Darwin. Nicht, bis ich Karina aufwecke.
Gut. Noch in Exmouth schrieb' ich mit Anton, der mir anbot, ein paar Tage bei ihm wohnen zu können - ihm und zwei 60-jährigen Bulgaren. Nachdem ich den Armen frühmorgens um zehn wachgeklingelt hatte, entschied ich mich dazu, noch einen Kaffe (Kakao:D) mit den Mädchen vom Roadtrip trinken zu gehen. So war es also schon recht später Nachmittag, als ich endlich im (richtigen!!! :)) Zug saß. Ironie, dass es genau eine Haltestelle von dem Ort entfernt war, an dem wir das Auto wieder abgeben mussten. Unnötiges Gefahre / Kommunikation olé! Am Bahnhof "Charlisle" stieg ich also aus und schaute mich neugierig um, worauf ich innerhalb von Sekunden von einem netten Mann im Anzug angesprochen wurde, ob ich Hilfe benötigte, ich wirke so verloren. "Nein danke, ich werde abgeholt." Nachdem ich Anton ewig hatte warten lassen war es nur gerecht, dass auch er noch eine Weile brauchte um zum Bahnhof zu kommen. Da saß ich also auf meinem Koffer, an eine Stange gelehnt und genoss den Sonnenschein, bis ich eine höchst seltsame Hupe hörte. "Das ist nicht mein Auto!", war die lahme Entschuldigung für dieses Hupungetüm. "Bei denen sieht es aus wie bei meiner Oma", lies mich bereits das Schlimmste erwarten. Braun in orange in braun, doch ich wurde positiv überrascht. Eine (für australische MännerWgVerhältnisse) saubere und kaum braune/orange Wohnung erwartete mich. Nicht zu vergessen die vielen alten Gemälde einschließlich der (echten ;D) Mona Lisa in der Küche. Begrüßt wurde ich mit selbstgebrantem Hochprozentigen, den ich unter belustigten Blicken mehr schlecht als recht trank. (Ich kann den nicht schneller trinken, aber um so länger ich warte, umso mehr schmelzen die Eiswürfel und dann muss ich ja noch mehr trinken! *ErsteWeltProbleme*) Anton zeigte mir noch einige Bilder von seiner Reise, dann gesellten wir uns nach draußen und saßen dann dort mit drei Bulgaren und redeten über Gold und die Welt. Ehrlich gesagt kann ich mich echt nicht erinnern, worum es außer Gold noch ging. Aber es war lustig. Ich bliebt dort vier Nächte und tat so ziemlich nichts, abgesehen von "Ins Einkaufszentrum gehen", "Was studiere ich Tests machen" und jede Menge Folgen im Internet anschauen. Dazu sei gesagt: Am ersten Tag benutze ich meinen Internetstick, am zweiten wurde mir dann sehr anschaulich gezeigt, dass deren Internet ja viel schneller sei und ich es doch bitte auch benutzen solle. Nachdem der Mann mir alles eingestellt hatte, begann ich also damit, How I met your Mother und Grey's Anatomy zu schauen. Nunja. Am dritten Tag wurde uns mitgeteilt, dass wir ihr Internet für den MONAT aufgebraucht hatten. Es war Mitte des Monats. Hups. Das hatten wir nicht erwartet. In Australien hat irgendwie niemand eine Flatrate, was wirklich ungewohnt ist. Am Freitag packte ich also meine Sieben Sachen zusammen (hatte aber gut zwei Kilo an Müll ausgemistet) und ging zurück in die Innenstadt.
Ich entschied mich für das Hostel, in dem auch die Mädchen vom Roadtrip waren, da es mir sehr gefiel, als wir zusammen dort waren um unsere Sachen abzustellen. Verena war auch noch immer dort und hatte mir ihre Zimmernummer gegeben, weshalb ich dort klopfte. Sie war nicht da, doch ihre Mitbewohner ließen mich trotzdem hinein, wo wir dann redeten und uns für später verabredeten. Wir gingen alle zusammen zum Inder und später noch feiern. Am nächten Tag lief ich erst etwas verloren durch die Gänge, bis mir eines der Mädchen begegnete, das zu den Pooltischen unterewegs war. Sie wusste bereits, dass ich gerne spiele und nahm mich einfach mit. So einfach ist das. Ich lernte einige tolle Leute kennen und genoss es, viele neue Menschen um mich herrum zu haben. Plötzlich schrieb mir Karina bei Facebook, dass sie bereits am nächten Tag ankäme; wir hatten abgemacht, gemeinsam in ihrem Van "Rosie" nach Darwin zu reisen, wodurch ich die ganze Westküste noch einmal sehen würde, dieses mal jedoch mit deutlich mehr Zeit und weniger Stress. Ich freute mich riesig auf sie und stellte geschockt fest, dass es auch bereits fast neun Monate her war, dass ich sie gesehen hatte. Wie gut erinnere ich mich noch an die Nacht, die wir bei ihr in Sydney verbracht haben!
Mit Karina wurde es dann spannend. Vor allem fiel ich zurück in mein altes Selbst: Sämtliche Ruhe, die ich bisher in Australien gewonnen habe, fiel von mir ab. Ihr Handy war nämlich leer, wodurch ich mir schreckliche Sorgen machte "Wo bleibt sie nur, eben waren es nur noch 35km, das war vor einer Stunde!!". Und als ich sie dann endlich sah war ich wieder die gleiche hibbelige, quirlige, viel redende Alexa wie zuvor. (Gestern legte es sich, Karina fragte die ganze Zeit was los sei, ich sei so still. Tja.)
Was kann ich über die vier Tage, die wir nun schon zusammen hier sind, sagen? Scheiße, haben wir einen Spaß! Die Insider lassen sich schon nicht mehr zählen und ich habe so viel gelacht, wie schon seit Monaten nicht mehr. Da Karina zwar für einen Stellplatz für ihr Auto zahlt, nicht jedoch für ein Bett, schläft sie bei mir im Bett, was mein Zimmer zu der Annahme brachte, ich hätte sie in einem Klub aufgerissen. Hupps. Was als lustiges Missverständnis begann, nahm bald größere Ausmaße an: "Du, die hat dir gerade zugezwinkert. Und beim zweiten Mal vorbeilaufen hat sie sich auch so angelächelt... Es spricht sich echt rum, hier!" Manmanaman. Unter uns schläft ein Deutscher, als wir mit ihm redeten ließen wir etwas fallen, was darauf schließen lies, dass wir zusammen zur Schule gingen. Also fragte er erstaunt: "Ach, ihr kennt euch schon länger?" Sarkastisch wie ich nunmal bin antwortete ich: "Neee, ich hab sie vor zwei Nächten getroffen und mit nach Hause genommen, seit dem schläft sie jetzt hier," "Ehrlich gesagt ist das genau das, was ich dachte..." Gut. Kein weiteres Kommentar zu dem Thema.
Nachher gehts los. Sobald ich Karina aus meinem Bett geschmissen habe. Zeitfenster: 3 Wochen. Also Perth- Darwin. Nicht, bis ich Karina aufwecke.
Heheeee!
AntwortenLöschenAllerliebste Grüße an meine Lockenfreundin und natürlich auch an dich ;)