So. Es ist geschehen. Endlich lebe ich wieder im "richtigen" Teil des Hostels, ein Zimmer neben meinem alten. Da ich gestern des öfteren zur rechten Zeit am rechten Ort war, konnte ich sogar ein unteres Bett erwischen, mit neuer Matratze!! Die Dinger sind doppelt so dick wie normale, viermal so dick wie die anderen hier und ein absoluter Segen für den Rücken. Score! :) Außerdem war ich gerade dabei, als die eine Belgierin, mit der ich mich am ersten Tag so lange unterhalten hatte, ihren Küchenbestand auflöste. Jetzt besitze ich Geschirr, Töpfe, eine Pfanne, Boxen, Salz, Pfeffer, Zucker uvm. :) Richtig gut.
Das Hostelleben ist richtig gut, es gibt viele Menschen, mit denen ich mich auf Anhieb gut verstanden habe. Selbst die ganzen Männer am Pooltisch, die am Anfang extra schlecht gegen mich spielten, haben mittlerweile eingesehen, dass sie sich gehörig anstrengen müssen, wenn sie gewinnen wollen. So ein gutes Sieg/Niederlage Verhältnis hatte ich noch nie! :)
Heute ist "International Food Day". Ich habe mich mit zwei anderen Deutschen zusammengeschlossen. Aber was soll man bitteschön hier zubereiten? Sauerkraut? Kalbsroulade? Wir entschieden uns für Erbsensuppe, welche ich dann kurzerhand selbst machte. Vorhin beim Abschmecken kamen dann die beiden anderen dazu, wobei wir feststellten, dass keiner von uns in letzter Zeit welche gegessen hatte und demnach wusste, wie es schmecken muss. Ich würzte also kurzerhand kräftig nach, der Geschmack ist jetzt eigentlich echt ganz gut. Schmeckt halt nach Erbse. Wer mag schon Erbsensuppe? :D
"Alexa, die sieht aus wie Erbrochenes - original wie die von früher, gut gemacht!"
Das Hostel habe ich ja Anfang April verlassen, Mitte April kam hier ein Italiener, Jackomo (?), der noch immer hier ist. Wir haben uns gestern Abend recht lange unterhalten, wärend alle anderen draußen am Trinken waren, standen wir in der Küche und tranken Chai-Tee. :D Er kennt demenstsprechend viele Leute, die ich kenne und kann mir genau berichten, was hier so in der Zwischenzeit passiert ist. Außerdem ist er es, der hier gerade die Sanitäranlagen alle einbaut und die Räume fliest.
Jana wollte einem anderen Mädchen für 1000Dollar das Auto abkaufen, auf dem Weg in die Stadt quoll auf einmal Rauch aus dem Motor - Ein Leck in der Wasserzufuhr, Head Casked kaputt. Reperaturkosten? Zwischen 800 und 1000 Dollar. Kurzerhand hat Jana das Auto also geschenkt bekommen. Selbst wenn sich die Reperatur nicht mehr lohnen sollte, kann sie es noch immer zum Blechpreis verkaufen. Glück gehabt! (Naja sie, die Verkäuferin nicht so...)
Nachher wird also international geschlemmt - Ich werde berichten! :)
Erbensuppe war eine mutige Entscheidung! Möge das Hostel nicht erbeben ;-) Aber es wird ja eh grad neu gebaut, oder? :-D
AntwortenLöscheninternational schlemmen, ich bin gespannt^^
AntwortenLöschenOkay, ich kommentiere ja eigentlich eher nicht auf solchen Blog-Geschichten, aber das kann ich nun wirklich nicht auf mir sitzen lassen: Es wird GIACOMO geschrieben! (;
AntwortenLöschenDas habe ich mittlerweile auch gelernt! :) Tut mir sehr leid. :D
AntwortenLöschenWo bleiben denn weitere Posts? Bin gespannt, wie es weiterging...
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