Und ab ging die Post am nächsten morgen Richtung Exmouth. Alle erhoben sich früh aus den Federn, innerhalb weniger Minuten waren alle fertig und in einem geschlossenen Autokorso ging es geschwind weiter in den Norden!! *hust* Witzig. Natürlich nicht.
Ihr müsst wissen: Wir waren nun in einer Gruppe von (ich muss lügen, ich weiß es nicht mehr genau) 23 Menschen in gut zehn Autos. Dies sollte unsere erste Lektion sein: wollten wir mit dieser Truppe reisen, sollte "schnelles, effizientes Vorankommen" von nun an ein Fremdwort sein.
So dauerte es also eine Weile am morgen, bis wir alle halbwegs wach waren, sowie alle Autos angesprungen waren. Dann ging es los: Ab mit all den Autos, von denen wir einige ab und zu immer mal wieder verloren. In Exmouth wurde kurz getank, die Stadt wurde jedoch keines zweiten Blickes gewürdigt, viel mehr fuhren wir direkt weiter Richtung Nationalpark. Um euch die nächsten Tage zu veranschaulichen, müsst ihr verstehen, wie dieser Teil (Stadt und Nationalpark) aufgebaut ist:
Die Straße nach Exmouth, was an einem nördlichen Zipfel Australiens liegt, führt am östlichen Rand des Zipfels entlang, wo sich die Stadt befindet. Der Nationalpark wiederum befindet sich am westlichen Küstenstreifen des Zipfels. Einfach eine direkte Straße zu bauen wäre ja langweilig, weshalb man den kompletten Zipfel umrunden muss. So sind es von der Stadt bis zu dem Eingang des Parkes gut 80km, bis man dann dort angelangt, wo man am besten schnorcheln kann, sind es noch einmal rund 30km. Die Tankstelle in Exmouth muss ein echt lohnendes Geschäft sein!!!
Ihr müsst wissen: Wir waren nun in einer Gruppe von (ich muss lügen, ich weiß es nicht mehr genau) 23 Menschen in gut zehn Autos. Dies sollte unsere erste Lektion sein: wollten wir mit dieser Truppe reisen, sollte "schnelles, effizientes Vorankommen" von nun an ein Fremdwort sein.
So dauerte es also eine Weile am morgen, bis wir alle halbwegs wach waren, sowie alle Autos angesprungen waren. Dann ging es los: Ab mit all den Autos, von denen wir einige ab und zu immer mal wieder verloren. In Exmouth wurde kurz getank, die Stadt wurde jedoch keines zweiten Blickes gewürdigt, viel mehr fuhren wir direkt weiter Richtung Nationalpark. Um euch die nächsten Tage zu veranschaulichen, müsst ihr verstehen, wie dieser Teil (Stadt und Nationalpark) aufgebaut ist:
Die Straße nach Exmouth, was an einem nördlichen Zipfel Australiens liegt, führt am östlichen Rand des Zipfels entlang, wo sich die Stadt befindet. Der Nationalpark wiederum befindet sich am westlichen Küstenstreifen des Zipfels. Einfach eine direkte Straße zu bauen wäre ja langweilig, weshalb man den kompletten Zipfel umrunden muss. So sind es von der Stadt bis zu dem Eingang des Parkes gut 80km, bis man dann dort angelangt, wo man am besten schnorcheln kann, sind es noch einmal rund 30km. Die Tankstelle in Exmouth muss ein echt lohnendes Geschäft sein!!!
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An unserem ersten tag dort fuhren wir jedoch nicht direkt in den Park, sondern machten vorher Halt an einer gewaltigen Sanddüne, die ein absolutes Highlight unseres gesamten Trips war. Wir mussten eine kurze "Sandtsraße" fahren, die sich anfühlte wie ein Waschbrett. Karina fuhr so langsam wie möglich (was sich später als falsch herausstellte), wodurch unsere ganze Deko auf der vorderen Ablage durchgeschüttelt wurde (Didgeridoo, Knochen, Steine, ein Bild folgt noch). Als wir alle zum stehen kamen, war eine Franzosin (wir nannten sie liebevoll unser Äffchen) bereits auf halbem Weg die Düne hoch. Oben angekommen rief sie lauf (frei übersetzt:) "Verdammt, ist das schön hier!" Wir machten uns also auch daran, die Düne zu erklimmen, rannten/sprangen sie am anderen Ende hinunter und rannten ins Meer. Diese Düne hatte es uns so angetan, dass wir am nächsten Tag noch einmal alleine dort hingingen, wo viele Bilder entstanden, weshalb das ein eigener Eintrag wird!
Als wir hier parkten sollten wir feststellen, dass einige Franzosen Zirkusspielzeuge besaßen. Allen voran Katrina (Kanaderin), die sowohl HulaHoops besitzt, als auch Pois. Karina und ich waren komplett fasziniert von dem, was wir sahen!!!
| Mel, Katrina und Freddi, Namen, die ihr euch merken solltet. Ja, die Kampfamazonen. |
"Karina, gib mir mal schnell die Kamera, ich hab eine Idee für ein Bild! - Guck. ein Bilderrahmen!" |
Gut, das war also unserer erster Tag mit der verrückten Truppe...
Wohnt ihr eigentlich die ganze Zeit im Auto? oder gibt es in Australien so etwas wie ImmoScout? Ich werde nämlich erst mal eine wohnung suchen und arbeiten... später breche ich dann zu einer rundtour auf..
AntwortenLöschenalles liebe Pennie